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J�disches Gemeindezentrum f�r die Gemeinden Duisburg, M�lheim und Oberhausen

Bildurheber: Wolfgang Arendt

Das J�dische Gemeindezentrum f�r die Gemeinden Duisburg, M�lheim/Ruhr und Oberhausen entstand 1999 nach Pl�nen des Architekten Zvi Hecker am Duisburger Innenhafen. Die Synagoge ist die erste, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Duisburg gebaut wurde. Der Geb�udekomplex nimmt die Formen der Bebauung des Springwalls und des Altstadtparks auf. Wie ein Buch f�chert sich das Gemeindezentrum in den Park hinein und erlaubt einen Ausblick sowie den Zugang f�r die Gemeinde und die Bewohner der Altstadt.

Bildurheber: Wolfgang Arendt

Das Grundst�ck des Neubaus liegt unweit der alten Synagoge in der Junkernstra�e, die 1874 errichtet und 1938 in der Pogromnacht zerst�rt wurde. Mit der R�ckkehr der J�dischen Gemeinde an diesen Ort wird auch
ein St�ck Kulturgeschichte des historischen Duisburgs fortgeschrieben: Hier befinden sich jetzt wieder nebeneinander die Gottesh�user der Juden, der katholischen (Karmelkirche) und der evangelischen Christen (Salvatorkirche). Gegen�ber der Synagoge liegt der Yitzhak-Rabin-Platz, den die Witwe des ermordeten israelischen Ministerpr�sidenten, Lea Rabin, eingeweiht hat. Auch daran soll der Altstadtpark erinnern.

Bildurheber: Wolfgang Arendt

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